eigene Kompositionen und Bearbeitungen
Hier werden sukzessive Noten von Eigenkompositionen und Bearbeitungen veröffentlicht.
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Werke für Orgel
Fanfare Macht hoch die Tür Op. 5a
Die Fanfare ist 2008 ursprünglich für drei Trompeten und Orgel geschrieben worden und erklang als Eröffnung der Pontifikalvesper zur Aufnahme der neuen Weihekandidaten für das Priesteramt des Bistums Münster.
Einem feierlichen ersten Teil mit einer Fanfarenmotivik folgt ein ruhigerer Mittelteil, in dem der erste Teil der Melodie erklingt. Danach wird die Fanfarenmotivik des ersten Teiles wieder aufgenommen und mit der Melodie des Liedes kombiniert und zu einem großen Schluss geführt.
Toccata Giocosa für Orgel Op. 12
Die Toccata Giocosa (Fröhliche Toccata) ist ein lebendiges Stück. Prägend sind der durchgängige Achtelpuls und die "Pendelbewegung" von Quinte/Quarte zum "federnden" Grundton. Auch spielen harmonisch Terzverwandtschaften eine gewisse Rolle. Der erste Teil des Stückes ist in F-dur, hat aber immer wieder Abschnitte in As-dur. Der Mittelteil steht dann in d-moll und f-moll. Die Pendelbewegung wird im Pedal in Oktavsprüngen erweitert und es kommt in der Solotrompete ein Kontrapunkt hinzu. Hier ist aber der Intervallsprung von Quinte zum Grundton nun umkehrt als Gegenbewegung zur Begleitung. Nach einer Überleitung (mit Pendelbewegung in Quarten im Pedal) wird der erste Teil wieder aufgenommen. Jedoch wird er dann mit dem Kontrapunkt des Mittelteiles kombiniert, bevor alle musikalischen Elemente gleichzeitig zum Abschluss erklingen.
Intrada Festiva für Orgel op. 13
Das Intrada Festiva ist bestimmt durch ungewöhnliche harmonische Wendungen in Terzen. So erklingt direkt im Fanfarenmotiv des Anfanges nach C-dur direkt As-dur. Diese Verbindung wird auch im weiteren Aufbau deutlich, stehen doch die beiden Rahmenteile in C-dur und der Mittelteil in As-dur. Im Mittelteil, der ruhiger und gleichzeitig sehr expressiv angelegt ist, werden diese Terzwendungen in verdichteter Form weitergeführt, bevor zum Abschluss der Anfangsteil erneut erklingt.
Praeludium für Orgel op. 14
Das feierliche Präludium hat auf den ersten Blick einen klassischen Aufbau und steht in D-dur. Die Keimzelle bildet dabei eine zweitaktige Phrase, die auf verschiedenen Tonstufen und Tonarten durchgeführt wird. Der Mittelteil ist ein Choral in b-moll, der vom Gegensatz musikalischer Spannung und Entspannung lebt.
Carson Cooman, amerikanischer Konzertorganist, Komponist und Cheflektor für Orgelmusik beim größten Verlag für Kirchenmusik in den USA, hat das Praeludium 2023 eingespielt:
https://www.youtube.com/watch?v=bC-DPi2EnUA
Ostinato für Orgel op. 15
Das Ostinato über das Sakramentslied "Das Heil der Welt, Herr Jesu Christ" (GL 498) hat einen durchgängigen Puls im Pedal in hoher Lage zu dem sich eine gleichbleibende Bassfigur gesellt. Darüber erheben sich ruhige Akkorde und die eigentliche Melodie.
Zwei Choralbearbeitungen im barocken Stil op. 16
Der Band enthält zwei Bearbeitungen im barocken Stil über zwei Choräle aus dem Gotteslob: ein Trio über "Herr, was im alten Bunde Melchisedek geweiht" (GL 734 MS / GL 908 Köln / GL 702 PB) und ein Concerto-Praeludium über "Zu dir, o Gott, erheben wir die Seele mit Vertrauen" (GL 142).
Der Schwierigkeitsgrad der Bearbeitungen wurde bewusst so gestaltet, dass die Stücke auch für Organisten im Nebenamt zu bewältigen sind.
Die Zusendung der Noten erfolgt in pdf-Form per Mail.
Der Käufer erhält ein ausschließlich für ihn lizensiertes Exemplar.
Ostinato "Das Weizenkorn muss sterben"
für Orgel op. 19
Das Ostinato ist eine Meditation über das Lied "Das Weizenkorn muss sterben" (GL 210). In mehrfacher Hinsicht ist hier das Ostinato ausgeführt: neben dem gleichbleibenden Rhythmus erklingt im Pedal immer wieder eine gleichbleibende Sekundschritt-Sequenz auf verschiedenen Tonstufen, die Begleitung besteht aus zwei gleichbleibenden Akkordfolgen. Darüber ertönt in mehreren Abschnitten die Melodie des Chorales, der seine Verortung in der Fastenzeit hat.
Toccata "Das Grab ist leer" für Orgel op. 21
Die Toccata über „Das Grab ist leer“ op. 21 basiert auf dem gleichnamigen Osterlied des Franz Seraph von Kohlbrenner aus dem Landshuter Gesangbuch von 1777. In verschiedenen Melodie- und Textfassungen erfreut es sich in vielen deutschsprachigen Bistümern großer Beliebtheit. Die hier verwendete Melodiefassung ist im Gotteslob (2013) des Bistums Münster unter der Nummer 778 zu finden. Die rhythmische und lebhafte Gestalt der Toccata – im Wechsel von zwei Dreiachtelgruppen zu drei Zweiachtelgruppen – drückt die Osterfreude aus. Die Melodie wurde der Toccata rhythmisch angeglichen. Der Cantus Firmus erklingt in mehreren Abschnitten hauptsächlich gravitätisch im Pedal.
"Maria durch ein Dornwald ging" für Orgel op. 23
Die Bearbeitung des Liedes "Maria durch ein Dornwald ging" op. 23 nähert sich in seiner Tonsprache den Inhalt des Liedes an. Einer kleinen Einleitung wird in herber, aber zur Melodie passender Harmonik die erste Strophe dargebracht. Die Kargheit des Dornwaldes, der "sieben Jahre keine Laub getragen hat" wird damit umgesetzt. Nach einer harmonischen Überleitung erklingt die zweite Strophe. Die Harmonik bleibt weitestgehend ähnlich, wird aber erweitert mit der Solostimme im Tenor. Die dritte Strophe nimmt die Harmonik der ersten Strophe auf. Die Bewegung der Zwischenstimmen verdeutlicht das Aufblühen der Rosen. Am Ende beruhigt sich das Stück wieder und endet im Pianissimo.
Toccata "Hakuna Matata" für Orgel op. 24
Die Toccata „Hakuna Matata“ entstand anlässlich der Hochzeit eines befreundeten Brautpaares. Sie hatten sich die Melodie aus dem bekannten Musical „König der Löwen“ zu ihrem Auszug bei der Messe gewünscht. Da im Original die einzelnen Figuren zur Musik viel Sprechen und nur im „Refrain“ durchgängig singen, wurde sich bei der Verarbeitung der Melodie zur Toccata auf diesen Part beschränkt.
Die Toccata ist im französischen Stil gehalten. Nach einer kleinen Einleitung erklingt der sehr bekannte erste Teil des Themas im Pedal. Der zweite Teil wird dann im Sopran (als Fesselgriff über den Kaskaden) ausgeführt in einem leicht reduzierten Klang. Danach beginnt eine Reprise, die nach einer Modulation in den Schlussteil mündet.
Ein freudiges, temperamentvolles und mitreißendes Stück.
Werke für Orgel und Instrumente
Werke für Chor a capella
Werke für Chor und Orgel
Werke für Chor und Orchester
Theodore Dubois (1837-1924) _ Cantate Domino
Orchesterfassung von Christoph Bartusek
Das "Cantate Domino" ist im Original für zwei Orgeln und Chor von Theodore Dubois in G-Dur komponiert worden. Die Orchesterfassung wurde einen Ton tiefer nach F-Dur transponiert. Der Part der Hauptorgel und des Chores wurden beibehalten, der Part der Chororgel auf das Orchester umgesetzt und entsprechend instrumentiert.
Orchesterbesetzung:
Flöte - Oboe - Klarinette (A) - Fagott - Kontrafagott
4 Hörner (F) - 2 Trompeten (B) - 2 Flügelhörner (B) - 3 Posaunen
Pauken - große Trommel (= Becken) - Streicher - Chor (SATB) - Orgel
Die Zusendung der Noten erfolgt in pdf-Form per Mail (Downloadlink).
Der Käufer erhält ein ausschließlich für ihn lizensiertes Exemplar.
Sämtliche Aufführungen sind beim Bearbeiter anzumelden.
Preis: auf Anfrage
Cesar Franck (1822-1890) _ Ave Maria FWV 62
Orchesterfassung von Christoph Bartusek
Das "Ave Maria" ist im Original für Solosopran, Chor und Orgeln von Cesar Franck komponiert worden. Für diese Bearbeitung wurden Chor und Solosopran nicht verändert. Der Part der Orgel auf das Orchester umgesetzt und entsprechend instrumentiert.
Orchesterbesetzung:
Flöte - Oboe - Klarinette (B) - Fagott
2 Hörner (F) - Harfe - Pauken - Streicher
Sopran (Solo) - Chor (SATB)
Die Zusendung der Noten erfolgt in pdf-Form per Mail (Downloadlink).
Der Käufer erhält ein ausschließlich für ihn lizensiertes Exemplar.
Sämtliche Aufführungen sind beim Bearbeiter anzumelden.
Preis: auf Anfrage